Wir ziehen um ins schöne Österreich!
Der letzte Kurs in Oberkrämer Jan./Feb. 2024 ist bereits ausgebucht.
Aber unsere Kurse gehen in Rostock weiter!
Es gibt noch freie Plätze in unserem Wochenkurs
vom Mo. 24. – Sa. 29. Juni 2024 in Rostock.
Auch die Balintgruppen gehen in Rostock weiter.
2025 werden wir voraussichtlich auch „Balint-Intensiv-Tage auf der Alm“ anbieten.
Psychosomatische Grundversorgung
80 Stunden Weiter- und Forttbildungsseminar
nach dem Curriculum der Bundesärztekammer, bundesweit anerkannt
(1 „Stunde“ entspricht einer UE = Unterrichtseinheit von 45 Minuten)
Die 80 „Stunden“ Psychosomatische Grundversorgung setzen sich zusammen aus:
- 50 UE-Kompaktkurs (20 UE Theorie + 30 UE verbale Interventionstechniken)
- 30 UE-Balint-Gruppenarbeit (können ggf. auch bei anderen qualifizierten Balintgruppen-Leiter*innen absolviert werden)
50 UE-Kompaktkurs
Kurszeiten: Montag bis Samstag jeweils von 09:00 – 17:15 Uhr. Daten finden Sie im Reiter „Termine“.
Balintgruppe
In Oberkrämer finden noch Balintgruppen mit je 5 UE im Januar und Februar 2024 statt (siehe Reiter „Termine“).
Veranstaltungsort: Germendorfer Weg 21, 16727 Oberkrämer
Anmeldung: Dr. Margareta Kampmann-Schwantes: kampmann@praxis-schwante.de
In Rostock: Danach werden die Balintgruppen in Rostock fortgesetzt mit je 7,5 UE pro Termin (siehe Reiter „Termine“).
Veranstaltungsort: Internationales Begegnungszentrum Rostock IBZ, Bergstr. 7a, 18057 Rostock
Anmeldung: Dr. Margareta Kampmann-Schwantes: kampmann@praxis-schwante.de
Cave:
Die für die Psychosomatische Grundversorgung geforderten 30 Stunden Balint-Gruppenarbeit müssen über einen Zeitraum von mindestens sechs Monaten absolviert werden. Die Trennung des Kompaktkurses von der Balint-Gruppenarbeit gibt die Flexibilität, die geforderten 30 Stunden Balint-Gruppe ggf. auch an anderer Stelle abzuleisten. Mit der Balint Gruppe kann schon vor dem Kompaktkurs begonnen werden!
Besonderheiten unseres Kursangebots:
- Integration eines breiten Spektrums verschiedenster psychotherapeutischer Ansätze. Tiefenpsychologie, Schema-Kurzzeittherapie und Schema-Coaching, Systemisch-Lösungsorientierte Therapie, Gesundheitsorientierte Gesprächsführung, Familientherapie, Konzentrative Bewegungstherapie, Akzeptanz und Commitment-Therapie ACT, Positive Psychologie, NLP, Brainspotting, Suchtmedizin u.a.
- Erfahrung des Dozententeams durch langjährige universitäre Lehre (Charité, Medizinische Hochschule Brandenburg MHB, Uni Düsseldorf, Uni Freiburg), Ärzteseminare in der Weiter- und Fortbildung, jahrzehntelange Arbeit mit Patientinnen und Patienten (Krankenhaus, eigene Praxis, Ehrenamt).
- Kleine Gruppen in geschützter Atmosphäre und mit idealem Betreuungsschlüssel von zwei Dozenten für maximal 16 Teilnehmer.
- Hoher Praxisbezug durch gezieltes Training von Gesprächssituationen und bewährte Techniken für den persönlichen „Handwerkskoffer“.
Bereits am nächsten Arbeitstag kann das Gelernte umgesetzt werden.
Gebühren:
- 50 Stunden Kompaktkurs 1.060 € (incl. Kursmaterialien)
- 30 Stunden Balint-Gruppe: 600€
Anmeldung:
Dr. Margareta Kampmann-Schwantes: kampmann@praxis-schwante.de
Kursleitung:
Dr. med. Margareta Kampmann-Schwantes, FÄ Allgemeinmedizin / Psychotherapie;
Prof. Dr. med. Ulrich Schwantes, FA Allgemeinmedizin / Psychotherapie / Geriatrie / Suchtmedizin
Termine Psychosomatische Grundversorgung
50-UE-Kompaktkurs in Oberkrämer:
Kurse | Datum | UE* | Dozenten |
Kurs 1/2024/Block A ausgebucht |
12.01. – 14.01.2024 | 25 | M. Kampmann-Schwantes / U. Schwantes |
Kurs 1/2024/Block B ausgebucht |
02.02. – 04.02.2024 | 25 | M. Kampmann-Schwantes / U. Schwantes |
50-UE-Kompaktkurs in Rostock:
Kurse | Datum | UE* | Dozenten |
Kurs Juni 2024 | 24.06. – 29.06.2024 | 50 | M. Kampmann-Schwantes / U. Schwantes |
*UE = Unterrichtseinheit zu je 45 Minuten
Termine für 30 UE Balintgruppe berufsbegleitend:
In Oberkrämer mit jeweils 5 UE Balintgruppe:
Freitag, 19. Januar 2024 von 16:30 – 20:30 Uhr
Samstag, 20. Januar 2024 von 10:00 – 14:00 Uhr
Sonntag, 21. Januar 2024 von 10:00 – 14:00 Uhr
Freitag, 9. Februar 2024 von 16:30 – 20:30 Uhr
Samstag, 10. Februar 2024 von 10:00 – 14:00 Uhr
Sonntag, 11. Februar 2024 von 10:00 – 14:00 Uhr
In Rostock mit jeweils 7,5 UE Balintgruppe:
Montag, 19. Februar 2024 von 9:00 -16:45 Uhr
Dienstag, 20. Februar 2024 von 9:00 -16:45 Uhr
Samstag, 16. März 2024 von 9:00 -16:45 Uhr
Sonntag, 17. März 2024 von 9:00 -16:45 Uhr
Donnerstag, 20. Juni 2024 von 9:00 -16:45 Uhr
Freitag, 21. Juni 2024 von 9:00 -16:45 Uhr
Samstag, 22. Juni2024 von 9:00 -16:45 Uhr
Sonntag, 30. Juni 2024 von 9:00 -16:45 Uhr
Montag, 25. November 2024 von 9:00 -16:45 Uhr
Dienstag, 26. November 2024 von 9:00 -16:45 Uhr
Montag, 9. Dezember 2024 von 9:00 -16:45 Uhr
Dienstag, 10. Dezember 2024 von 9:00 -16:45 Uhr
Das Curriculum der von uns angebotenen „Psychosomatischen Grundversorgung“ richtet sich nach den Vorgaben der Bundesärztekammer:
(Curriculum Psychosomatische Grundversorgung – Basisdiagnosik und Basisversorgung bei Patienten mit psychischen und psychosomatischen Störungen, – einschließlich Aspekte der Qualitätssicherung – 2. Auflage 2001)
A. Lernziele:
- Basisdiagnostik:
(Kenntnisse)
- Die Teilnehmer sollen grundlegende und speziell auf die hausärztliche Tätigkeit bezogene Kenntnissen erwerben, um
- die wichtigsten psychischen und psychosomatischen Störungsbilder erkennen und differenzieren,
- eine Basisdokumentation erstellen und
- einige wichtige testdiagnostische Verfahren durchführen zu können.
- Basistherapie:
(Fertigkeiten)
- Erwerb der Fähigkeit zu einer grundlegenden psychosomatischen Behandlung. Dazu gehört als Grundlage:
- eine vertrauensvollen Arzt-Patienten-Beziehung aufbauen zu können,
- die wichtigsten Elemente der verbalen Intervention zu beherrschen,
- Dadurch befähigt sein, im erweiterten Gespräch mit den Patienten allein oder gegebenenfalls zusammen mit Angehörigen unterstützende Maßnahmen und Lösungswege zu erarbeiten,
- Grundlegende systemisch-lösungsorientierte Techniken situations-adäquat einsetzen zu können,
- Einen „Handwerkskoffer“ mit speziellen Techniken für spezifische Situationen zur Verfügung zu haben
- Selbstreflexion:
(Einstellungen)
- Die Teilnehmer sollen die Methode des Selbst-Feedbacks und die Erfahrungen in einer Balintgruppe für ihren Selbst-Reflexionsprozess so nutzen können, dass sie
- ihre ärztliche Haltung und ihr Rollenverständnis reflektieren,
- im Umgang mit ihren Patientinnen und Patienten ihre eigene Gegenübertragung wahrnehmen und
- diese bewusst und konstruktiv in die Arzt-Patienten- Interaktion einbringen können.
- Durch die verbesserte Wahrnehmung ihrer eigenen Gefühle und Bedürfnisse kombiniert mit psychohygienischen Interventionen aus dem Bereich der „Positiven Psychologie“ betreiben sie eine effektive Burnout-Prophylaxe.
- Kooperation:
- Die Teilnehmer sollen Psychotherapieverfahren kennen und adäquat im psychosozialen Versorgungssystemen kooperiere können. Dazu gehört:
- die Zusammenarbeit mit psychotherapeutischen und psychiatrischen Spezialisten zur differenzialdiagnostischen Klärung oder Weiter- bzw. Mitbehandlung.
- Darüber hinaus sollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dafür sensibilisiert sein, für multimodalen Therapiesätzen Netzwerke mit weiteren im Gesundheitssystem aktiven Berufsgruppen (Ergotherapeuten Physiotherapeuten Soziotherapeuten, Familienhilfe, Suchtberatungsstellen u.v.a.m.) zu bilden und zu nutzen.
- Motivation zu lebenslangem Lernen
- Die Teilnehmer sind motiviert, sich kontinuierlich fortzubilden. Mögliche Instrumente dabei sind unter anderem:
- Teilnahme an einer Balint-Gruppe
- Teilnahme an einem Qualitätszirkel
- Teilnahme an Super- und Intervisionen
B. Didaktik:
- Theorievermittlung durch
- Impulsvorträge,
- Lehrvideos
- interaktive Diskussionen
- Skript
- vor- und nachbereitende Lektüre ausgewählter Bücher zur Vertiefung
- Praxis durch
- Live-Demonstrationen
- auf den theoretischen Input abgestimmte und vorbereitete praktische Übungen
- Fallbezogene Übungen aus dem Praxisalltag der Teilnehmer im Rollenspiel mit Selbst-Feedback und gemeinsamer Auswertung in der Gruppe
- Übungen in Kleingruppen mit Reflexion der dabei gemachten Erfahrungen
- Erprobung des Gelernten in der Praxis in den zwei Monaten zwischen Block A und Block B mit der Reflexionsmöglichkeit im Block B.
- Patientenzentrierte Selbsterfahrung durch
- die Methode des Selbst-Feedbacks
- die Teilnahme an einer Balint-Gruppe (optional bei uns vor Ort oder am Heimatort)
- die Reflexion der zwischen den beiden Ausbildungsblöcken liegenden Erfahrungen und der veränderten Arzt-Patienten-Interaktion.
- Lernschleifen:
Nach jedem theoretischen Input zu den einzelnen psychischen Erkrankungen wird Gesprächsführung mit Fällen aus der eigenen Praxis geübt.
Die Methode des Selbst-Feedbacks im Abgleich mit den Beobachtungen der anderen Kursteilnehmer und der Dozenten ermöglicht einen Prozess der Selbstvalidierung.
Gesprächsführungskompetenzen und der nutzbringende Umgang mit der Gegenübertragung werden so kontinuierlich vertiefend geübt.
C. Evaluation:
- Eigene fragebogengestützte Evaluation am Ende des Kurses zu den Items:
- Erwartungen der Teilnehmer/Innen
- Praxisrelevanz
- Berücksichtigung des hausärztlichen Patientengutes
- Umsetzbarkeit unter Berücksichtigung der hausärztlichen Arbeitsweise
- Didaktik der Vortragenden
- Fachliche Kompetenz der Dozenten
- Qualität der Präsentationen und des Vortragstils
- Qualität der Live-Demonstrationen
- Qualität der Kursunterlagen
- Relevanz der Beiträge zum Erreichen der Lernziele
- Subjektiver Kompetenzgewinn
- Produktneutralität
- Gesamteindruck des Kurses
- Vorgegebene Fragebögen im Rahmen der CME- Zertifizierung durch die Landesärztekammer Brandenburg
D. Themen:
- Psychosomatische Grundversorgung als modellübergreifendes Konzept mit Vorstellung der wichtigsten Gesundheits- und Krankheitsmodelle:
- Bio-psycho-soziales Modell (George Engel, Eric Kandel)
- Psychodynamisches Modell (frühkindliche Fixierungen mit entsprechender Entwicklung von Charakterstrukturen, reaktivierter unbewusster Konflikte, Abwehrmechanismen)
- Verhaltensmedizinisches kognitiv-behaviorales Modell
- Systemisch-lösungsorientiertes Modell
- Beziehungsmedizin nach Thure von Uexküll
- Salutogenese nach Aaron Antonowsky
- Grundlagen der Interaktion:
- Neurophysiologische Grundlagen
- Beziehungsaufbau
- Kommunikationsmodelle
- nonverbale Kommunikation
- Gesprächstechniken
- Fragetechniken
- Pacing, Leading, Rapport aufbauen
- Gespräch beginnen und beenden
- Grundlagen der gesundheitsorientierten kognitiven Therapie mit den Schwerpunkten:
- Übertragung und Gegenübertragung wahrnehmen, erkennen und ausdrücken,
- Beziehungsstrukturen erkennen und nutzen,
- Neurosenstrukturen anhand des entwicklungspsychologischen Modells erkennen und mit dem sich daraus ableitendem Beziehungsmodus konstruktiv umgehen können.
- Paranoider Beziehungsmodus
- schizoider Beziehungsmodus
- emotional instabiler Beziehungsmodus
- narzisstischer Beziehungsmodus
- depressiver Beziehungsmodus
- abhängiger Beziehung Modus
- zwanghafter Beziehungsmodus
- ängstlicher Beziehungsmodus
- histrionischer Beziehungsmodus
- Grundlagen der positiven Psychologie zur eigenen Burnout-Prophylaxe.
- Wichtige Gruppen von psychischen Erkrankungen mit deren Psychopathologie, den therapeutischen Möglichkeiten auf den verschiedenen Versorgungsebenen und den Grundzüge der entsprechenden Pharmakotherapie:
- Angststörungen,
- Zwangsstörungen,
- depressive Erkrankungen,
- somatoforme Störungen,
- psychosomatische Erkrankungen,
- somatopsychische Erkrankungen,
- Trauma-Folgestörungen,
- Dissoziative Störungen,
- Spezielle psychosomatische Erkrankungen
- chronische Schmerzsyndrome,
- Sucht,
- Eßstörungen,
- sexuelle Störungen,
- „Burn-out-Syndrom“
- Umgang mit chronisch kranken Menschen
- Partizipative Entscheidungsfindung „Share Decision Making“
- spezielle Gesprächssituationen:
- Krisenintervention
- Suizidalität
- Überbringen einer schlechten Nachricht „Breaking Bad News“
- Trauer
- Umgang mit Psychose und psychose-nahen Zuständen
E. Kursgestaltung:
Der Kurs psychosomatische Grundversorgung setzt sich zusammen aus
- dem 50 UE-Kompaktkurs (in 2 Blöcken oder als Wochenkurs)
- 20 Unterrichtseinheiten zur Theorievermittlung
- 30 Unterrichtseinheiten für verbale Intervention mit praktischen Übungen
Die Blöcke sind aufeinander aufbauend konzipiert und nicht austauschbar.
- 30 Stunden Teilnahme an einer Balintgruppe, die zusätzlich zu dem 50-Stunden-Kurs erforderlich sind, können je nach Wunsch der Teilnehmer entweder am Heimatort oder bei uns in Rostock berufsbegleitend über mindestens sechs Monate absolviert werden.
Die Gruppengröße beträgt maximal 16 Personen.
Es wird im Plenum mit allen Teilnehmern oder in Kleingruppen mit je einem Dozenten und maximal 8 Teilnehmern gearbeitet.
Das Konzept einer geschlossenen Gruppe mit begrenzter Teilnehmerzahl ist nicht nur für den interaktiven Unterrichtsstil notwendig, sondern auch, um die mit der Selbstreflexion verbundenen Selbsterfahrungsprozesse in einem überschaubaren und vertrauensvoll-geschützten Rahmen zu ermöglichen.
Der Kurs richtet sich fachübergreifend als Weiter- oder Fortbildungsangebot an Ärztinnen und Ärzte ab dem Zeitpunkt ihrer Approbation.
F. Dozententeam:
- Dr. med. Margareta Kampmann-Schwantes, Fachärztin für Allgemeinmedizin, fachungebundene Zusatzbezeichnung Psychotherapie, Balintgruppenleiterin.
- 11 Jahre Niederlassung als Hausärztin, vom 01.07.2016 bis 30.06.2023 niedergelassen als ärztliche Psychotherapeutin.
- 10 Jahre Erfahrung in der Konzeption und Durchführung von Lehrveranstaltungen an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und der Charité – Universitätsmedizin Berlin.
(unter anderem Konzeption und Implementierung der obligaten Lehrveranstaltung „Ärztliche Gesprächsführung“ und „Überbringen einer schlechten Nachricht“ als erste obligate Lehrveranstaltung zur Gesprächsführung in einem deutschen Regelstudiengang.) - Kurse in Psychosomatischer Grundversorgung für Ärzte an den Ärztekammern Westfalen-Lippe, Rheinland-Pfalz, Berliner Ärztekammer, Schleswig-Holstein.
- Vielfältige Seminare in „ärztlicher Gesprächsführung“, „Umgang mit schwierigen Patienten“ u.ä. unter anderem an der Berliner Ärztekammer und der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder).
- Prof. Dr. med. Ulrich Schwantes, Facharzt für Allgemeinmedizin, fachungebundene Zusatzbezeichnung Psychotherapie, Geriatrie, Suchtmedizin, Balintgruppenleiter.
- 40 Jahre Niederlassung als Hausarzt,
- 10 Jahre Direktor des Institutes für Allgemeinmedizin an der Charité – Universitätsmedizin Berlin
- Von 2014 bis 2022 Professor für Allgemeinmedizin an der Medizinischen Hochschule Brandenburg MHB
- Kurse in Psychosomatischer Grundversorgung für Ärzte an den Ärztekammern Westfalen-Lippe, Rheinland-Pfalz, Berliner Ärztekammer, Schleswig-Holstein, Sachsen-Anhalt, Nordrhein-Westfalen.
50- Unterrichtseinheiten UE: 30UE Verbale Intervention, 20 UE Theorie
Uhrzeit | Montag | Dienstag | Mittwoch |
---|---|---|---|
09:00 - 10:30 | Vorstellung der Teilnehmer, Ziele? Einführung in die Psychosomatik, Gesundheits- und Krankheitsmodelle | Beziehungsstrukturen, Bildung von Gewohnheiten, Schaffung von Wahlmöglichkeiten, Refraiming/ Ressourcenaktivierung Theorie und praktische Übungen | Depressive Erkrankungen, Krisenintervention, Suizidalität, Umgang mit prä-psychotischen und psychotischen Patienten Theorie |
10:30 - 11:00 | |||
11:00 - 13:00 | Grundlagen der Kommunikation, Beziehungsaufbau, Perspektivenwechsel Theorie und praktische Übungen | Struktur der „Gesundheitsorientierten Gesprächsführung“ GOG Training mit eigenen Patientenfällen | Non-verbale Kommunikation, VAKOG, Pacing, Leading, Setting für Pat.-Behandlung Praktische Übungen |
13:00 - 14:00 | |||
14:00 - 15:30 | Charakterstrukturen (Teil 1) Übertragung – Gegenübertragung Live-Demonstrationen | Überbringen einer schlechten Nachricht „Breaking Bad News“, Lehrvideo und Patientenvorstellung | Burnout-Syndrom, Positive Psychologie, Burn-out-Prophylaxe, Stabilisierungstechniken Theorie und praktische Übungen |
15:30 - 16:00 | |||
16:00 - 17:15 | Charakterstrukturen (Teil 2) Übertragung – Gegenübertragung Live-Demonstrationen | "Gesundheitsorientierte Gesprächsführung" GOG Training mit eigenen Patientenfällen | Achtsamkeitsübungen, "Der verbundene Atem" Praktische Übungen |
Unterrichtseinheiten | 8,33 UE | 8,33 UE | 8,33 UE |
Uhrzeit | Donnerstag | Freitag | Samstag |
---|---|---|---|
09:00 - 10:30 | Somatoforme Störungen Theorie und Gesprächstraining mit eigenen Patientenfällen | Trauma-Folgestörungen, Dissoziative Störungen, Besonderheiten im Umgang mit akut und chronisch traumatisierten Patienten Theorie | Stabilisierungstechnik "Wunderfrage" Gesprächstraining mit eigenen Patientenfällen |
10:30 - 11:00 | |||
11:00 - 13:15 | Chronische Schmerzsyndrome Gesprächstraining mit eigenen Patientenfällen | Stabilisierungstechniken: „Body-Scan“, „Der sichere Ort“ praktische Übungen | Partizipative Entscheidungsfindung „Share Decision Making“, Theorie Gesprächstraining mit eigenen Patientenfällen |
13:15 - 14:15 | |||
14:15 - 15:45 | Besonderheiten im Umgang mit chronisch kranken Menschen, Umgang mit Trauer, Theorie und Training mit eigenen Patientenfällen | Sucht (zur Auswahl): Alkohol, Nikotin, illegale Drogen, nicht stoffgebundene Süchte Theorie | Gesprächsführung zum Thema Sexualität |
15:45 - 16:15 | |||
16:15 - 18:30 | Angst und Zwangsstörungen, Stabilisierungstechnik: 5-4-3-2-1; EFT „Emotional Freedom Techniques“ Theorie und praktische Übungen | Eßstörungen (Adipositas, Bulimie, Anorexie) Theorie und praktische Übungen mit Fallbeispielen aus der Praxis | Offene Fragen? Rückblick auf den Kurs, abschließendes Feedback |
Unterrichtseinheiten | 8,33 UE | 8,33 UE | 8,33 UE |
Impressum
Dr. med. Margareta Kampmann-Schwantes
Germendorfer Weg 21
16727 Oberkrämer, Ortsteil Schwante
Telefon: 0171-5160889
E-mail: kampmann@praxis-schwante.de
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